Bunte, gesunde Zimmerpflanzen und Balkonblumen können die Lebensqualität erhöhen. Sie ersetzen oder ergänzen oftmals den eigenen Garten. In Töpfen und Hängekästen finden ihre Wurzeln jedoch nicht viel Platz. Damit die Blumen trotz beengter Verhältnisse die Köpfe nicht hängen lassen, ist es wichtig, sie in der „richtigen“ Erde gedeihen zu lassen und beim Kauf der Blumenerde auf Qualität zu achten. Mit der richtigen Zusammensetzung versorgt die Blumenerde die Pflanzen mit allen wichtigen Nährstoffen. Das Resultat: die Blumen bleiben auch auf beschränktem Raum gesund und erblühen in voller Schönheit.
Hochwertige Blumenerde mit dem Gütezeichen
Eine gute Blumenerde besteht vor allem aus hochwertigen Ausgangsstoffen, deren Struktur nicht zu fein ausfallen sollte. Hier finden Interessierte viele Informationen zur möglichst optimalen Zusammensetzung der Blumenerde. Wir, die Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen, empfehlen Produkte, die das RAL-Gütezeichen tragen. Eine Liste solcher Produkte finden Sie in unserer Herstellerliste. Blumenerden mit RAL-Gütezeichen werden neutral überwacht und zeichnen sich durch ihre gute Struktur, den richtigen pH-Wert und einen ausgewogenen Nährstoffgehalt aus. Die hohe Speicher- und Drainagekapazitäten der Blumenerden sorgen bei ausreichendem Wasserangebot dafür, dass Pflanzen weder ertrinken noch verdursten. Außerdem enthaltenen die Blumenerden mit dem Gütezeichen keine Unkrautsamen und keine wachstumshemmenden Stoffe.
Nicht zu viel düngen
Gute Blumenerden enthalten bereits beim Kauf eine gewisse Menge Dünger. Diesen verbrauchen die Pflanzen im Laufe der Zeit. Beim regelmäßigen Nachdüngen sollten Hobbygärtner deshalb auf die Rückseite der Verpackung achten: Hier finden sich wichtige Hinweise zu Menge und Art des passenden Zusatzes. Auch beim Gießen sollte man nicht übertreiben. Häufig faulen Topfpflanzen in ihren Behältern, da das überschüssige Wasser nicht ablaufen kann und die Blumen von unten regelrecht ertränkt. Die Erde sollte deshalb vor der erneuten Wässerung auch unterhalb der Oberfläche ausreichend trocken sein. Mit dem Finger lässt sich einfach und ohne technischen Schnickschnack die Feuchtigkeit im Behälter testen.