Noch rasch einen Zweig Rosmarin auf die Ofenkartoffeln legen oder ein paar Blättchen Basilikum für die Pizza zupfen? Frisch geerntete Kräuter machen aus einfachen Speisen echte Köstlichkeiten.
Mit einer hochwertigen Kräutererde starten Kräuter im Frühling richtig durch
Obendrein sind Thymian, Lavendel und Co. auch noch optisch ausgesprochen attraktiv. Kein Wunder also, dass Gewürzpflanzen bei Hobbyköchen und Gartenfans gleichermaßen ganz oben auf der Wunschliste stehen. Da sie vergleichsweise wenig Platz benötigen, lassen sich die meisten Kräuter auf der Fensterbank ebenso gut ziehen wie im schmucken Pflanzgefäß auf Balkon oder Terrasse. Außerdem sind Kräuter, sobald sie gut eingewachsen sind, erfreulich pflegeleicht.
Schonkost für den Pflanzennachwuchs
Enttäuschung gibt es mitunter jedoch gleich zu Beginn, wenn Keimlinge schon nach kurzer Zeit braun werden oder gekaufte Pflanzen im Topf vor sich hin kümmern oder ganz eingehen. Häufig liegt die Ursache für derartige Misserfolge im Substrat. Keimlinge beispielsweise vertragen keine stark aufgedüngte Erde. Die hohe Konzentration an Düngersalzen würde den zarten Wurzeln zu viel Feuchtigkeit entziehen und die Pflänzchen vertrocknen lassen – ein Phänomen, das nicht nur Kräuter betrifft. Darüber hinaus gedeihen insbesondere mediterrane Gewürzpflanzen auch langfristig am besten in relativ magerem, dafür aber gut durchlässigen Substrat. Für die Aussaat, sowie für Kräuter mit geringem Nährstoffbedarf, empfiehlt die Gütegemeinschaft Substrate für Pflanzen e.V. daher spezielle Aussaat- oder Kräutererde mit dem RAL-Gütezeichen.
Gut geerdet – für nachhaltigen Erfolg
Gütegesicherte Erden werden auf einen möglichen Besatz mit Krankheitserregern, Unkrautsamen und pflanzenschädigenden Stoffen untersucht. Das Qualitätszeichen garantiert auch eine optimale Nährstoffversorgung der Pflanzen und ein gutes Wasserspeichervermögen des Substrats. Im Fall von Aussaat- und Kräutererde liegt das Hauptaugenmerk neben dem Nährstoffgehalt vor allem auf einer dauerhaft lockeren Krümelstruktur: Natürliche Zuschlagstoffe wie Sand oder Perlite verbessern den Wasserabzug und die Durchlüftung und schaffen damit perfekte Wachstumsbedingungen für die gesunden Aromaträger.